Zeitungsinterview der Schorndorfer Nachrichten

Freier denken und planen im Bürgergarten 

Von unserem Redaktionsmitglied Franziska Lemoine 

Plüderhausen soll sich entwickeln, der Bürgermeister mahnt Abarbeiten an. Was sagen Gemeinderäte zur Kommunalpolitik? Teil 3, Freie Wähler Plüderhausen. Sonnig gute Laune herrscht zum Gesprächstermin im Bürgergarten Plüderhausen. Hier entstand zur Remstal-Gartenschau 2019 ein lauschiger Platz im Grünen. Den Treffpunkt hat sich die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler für ein Gespräch über die Vorhaben der kommenden Zeit ausgesucht. „Dieser Ort hier wird angenommen, genutzt und gepflegt von Bürgern für Bürger“, so Silvan Vollmar. Ein Vorzeigeprojekt also. Ähnlich gelingen sollen auch die Projekte, die nun in Plüderhausen anstehen. Was das wichtigste Projekt sei? „Schwierig“, meint Claudia Jensen. „Weil wir viele Projekte haben, die schnell angegangen werden müssten.“ „Erst mal müssten wir uns auf eine Reihenfolge einigen“, so Thomas Schwenger. Aber unter den Freien Wählern ist die Stimmung grundsätzlich optimistisch. Wenn ein Dominostein fällt, geht’s voran Schwenger sieht es so: Oft sei es wie eine Art Kettenreaktion, dass sich manche Dinge lösen. „Wenn ein Dominostein umfliegt, dann geht’s voran!“ Beispiel Kinderbetreuung: „Da musste zuerst sicher sein, dass die Schulen zusammengelegt werden können“, danach sei der Ausbau zum Kinderhaus kein großes Thema mehr gewesen. „Ganz viel hängt natürlich davon ab, dass wir finanziell nicht gut dastehen“, meint Désirée Konnerth. „Bei vielen Sachen müssen wir uns daher bremsen, gedulden.“ Jensen sieht den Hauptknackpunkt aber an anderer Stelle: „Ich glaube, dass wir Einigkeit erzielen müssen, um voranzukommen.“ Das sei vielleicht ein Fehler der Verwaltung, aber auch des Gemeinderats. „Wir müssen versuchen, stets eine Mehrheit im Gemeinderat zu finden, am besten eine gute Mehrheit“, betont daher auch Vollmar. Dieses Ziel, gemeinsam etwas voranzubringen, werde oft erschwert durch die Stellung des Gemeinderates, so Jensen. Eine Art Sandwichposition zwischen Bürgern und deren Wünschen auf der einen und den politischen Pflichten auf der anderen Seite. „Wir kriegen von oben Aufgaben zugeteilt, und wir müssen das dann stemmen. Ich finde, wer bestellt, der sollte auch bezahlen“, richtet Vollmar seine Kritik hier besonders auch an die Bundes- und Landespolitik. „Die Bundeseinnahmen sind gut, aber die Kommunen kratzen am Boden“, ärgert sich auch Jensen. „Vieles, was an uns herangetragen wird, können wir gar nicht ändern, das sind bundespolitische Themen!“ „Es gibt keinen Grund für Pessimismus“ Dennoch glaubt sie an die Möglichkeiten zur Gestaltung und weiteren Gemeindeentwicklung: „Es ist schon erstaunlich, was trotz kleiner Finanzen schon alles gelungen ist. Ich glaube schon, dass, wenn es drauf ankommt, es dann vorangeht.“ Die Einnahmen seien derzeit gut, und in vielen Fällen könnten auch Fördergelder helfen. „Es gibt keinen Grund für Pessimismus“, bekräftigt Schwenger. Und wohin soll der Optimismus führen? „Wir wollen beispielsweise einen attraktiven Marktplatz, einen Platz, wo man sich gerne aufhält“, so Vollmar. Dazu könne man die Stellplätze anders anordnen, beim Spielplatz fehle ein Café, man müsse erreichen, dass der Platz auch unter der Woche belebter werde. „Da warten wir auf das Ergebnis des Gemeindeentwicklungskonzeptes“, so Konnerth. Auch sie ist zuversichtlich. Erwähnt aber auch: „Wenn es Bürgerwünsche gibt, die man nicht durchgängig finanzieren kann, dann brauchen wir Bürgerengagement.“ So wie hier im Bürgergarten. Geht es um die zwar nicht ortsbildprägende, aber notwendige Infrastruktur, da könne man allerdings nicht anders als anpacken und Geld ausgeben: „Kanäle sind ein Riesenthema“, so Jensen. „Und ein weiteres Riesenthema: Klimaschutz“, so Vollmar. „Das wird auch eine große Nummer. Da stehen wir auch dazu, da dranzubleiben.“ Überhaupt sind die Freien Wähler gewillt, die offenen Punkte der Agenda im kommenden Jahr wuchtig anzugehen. Beispiel Feuerwehr. „Meine Meinung ist: Neubau an anderer Stelle“, so Vollmar. Und denkt an eine Rettungszentrale, wie sie der Gemeinderat in Abtsgmünd angeschaut hat. „Das wäre so ein Dominostein“, meint auch Schwenger. Wäre der erst entschieden, könne das ganz viele andere Knoten platzen lassen: Das DRK könne mit einziehen. Und womöglich der Bauhof auch gleich mit. „Wir wollen auch gerne ein Vereinshaus für die Musikvereine“, spinnt Vollmar den Faden weiter. Und beschreibt einen großen Proben- und Versammlungsraum in einem mehrstöckigen Gebäude. „So etwas Multifunktionales wäre sowieso gut“, findet Schwenger. „Das alles zentral, das könnte man darstellen!“ Und wenn die Feuerwehr erst weg wäre, hätte man dort Potenzial für Neues. Jedenfalls sei das nach der Schlossgartenschule nun definitiv der nächste Punkt, der angegangen werden müsse. Ostüberführung: Verhaltene Stimmung Beim Thema Ostüberführung herrscht hingegen keine reine Euphorie. „Ob die Schließung der Bahnübergänge gut ist, da sind wir uns nicht einig“, so Silvan Vollmar. „Ja, aber für die, die dann nicht mehr immer vor den geschlossenen Schranken stehen müssen, wäre das ein echter Zeitgewinn“, gibt Schwenger zu bedenken. Es sei ja ein Plüderhäuser Bürgerwunsch, dass die Ostüberführung kommt, so Jensen. Und es sei immer ein sinnvoller Plan gewesen. Aber damals, als der vor 30, 40 Jahren aufgestellt worden sei, hätten Bahn, Bund und Land noch mehr gegeben. Heute müsse die Kommune womöglich tiefer in die Tasche greifen. „Ist wohl eine Kampfentscheidung“, meint Vollmar. „Da wird es eher knapp mit einer Mehrheit im Gemeinderat.“ „Hauptsache, wir bewegen uns“, so Vollmar. „Es ist Thema in der Kommunalpolitik, dass es einfach schneller gehen muss.“ „Am Anfang dachte ich, da kann man betriebswirtschaftlich denken“, erinnert sich Jensen mit einem Anflug von Ironie. Und Désirée Konnerth betont die noch mal geringere Duldsamkeit der jüngeren Generation: „Entscheidungsstau ist für meine Generation schwierig. Mir geht’s definitiv zu langsam.“ Auch das ist ein Grund, warum sich Claudia Jensen mehr junge Menschen im Gemeinderat wünscht. „Es ist auch machbar“, so Konnerth. „Es gibt genug Engagierte. Die müssten es sich nur zutrauen!“ Plüderhausen genießen können – das ist ein Ziel. Die Freien Wähler, von links: Claudia Jensen, Thomas Schwenger, Silvan Vollmar, Désirée Konnerth; es fehlt: Carlo Fritz. Foto: Ralph Steinmeier 

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Nominierungsversammlung zur Gemeinderatswahl

Bei der Nominierungsversammlung zur Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019, am 12.03.2019 beschließen die Freien Wähler von Plüderhausen ihren Wahlvorschlag einstimmig.

Zwei altgediente, erfahrene Gemeinderatsmitglieder – Dr. Thomas Häusermann und Gerda Rost – stellen sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl. Neben den amtierenden Gemeinderäten, Claudia Jensen, Thomas Schwenger und Silvan Vollmar ist es gelungen, hochmotivierte und fachlich qualifizierte Kandidaten und Kandidatinnen zu werben. Es sind unterschiedliche Berufsgruppen jeden Alters vertreten, so dass die Aufgaben und Belange in allen Bereichen fachlich, parteilos und demokratisch abgedeckt werden können. Von den 17 Bewerbern treten 5 Frauen an. Hierdurch ist gewährleistet, dass Themen wie Kinder, Jugendlich, Schule und Schulsozialarbeit weiter stark im Focus bleiben.

Folgende Personen wollen gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen Plüderhausen und Walkersbach gestalten:
Claudia Jensen, Kauffrau, Jhg. 1954
Silvan Vollmar, Architekt, Jhg. 1971
Thomas Schwenger, Vertriebsleiter, Jhg. 1957
Alexandra Nick, Hotelfachfrau, Dipl. Synchronsprecherin Jhg. 1984
Peik Reitler, Dipl.Ing., Jhg. 1968
Tanja Ahrendt, Buchhalterin, Jhg. 1980
Carlo Fritz, Apotheker, Jhg. 1952
Margit Schneider, Bekleidungstechnikerin, Jhg. 1964
Sebastian Thumm, selbst. Meister, Jhg. 1988
Markus Sokele, Dipl. Ing. (FH), Jhg. 1968
Thomas Meinhardt, Zimmermann, Jhg. 1965
Markus Bosch, selbst. Fliesenleger, Jhg. 1979
Markus Leitlein, Dipl. Kaufmann, Jhg. 1969
Michael Papst-Jensen, Automobilverkäufer, Jhg. 1968
Frank Burgemeister, Versicherungsfachmann, Jhg. 1977
Sven Allgöwer, Logistiker, Jhg. 1985
Desiree Konnerth, Krankenpflegerin, Jhg. 1991

Im Mai 2019 stehen zwei wichtige Wahlen an

Im Mai 2019 stehen zwei wichtige Wahlen an. Die Gemeinderatswahl und die Wahl des Europa Parlamentes.

Viele Menschen sind unzufrieden mit der Politik im Bund, im Land und in der Gemeinde. Fühlen sich ausgeliefert, bevormundet.

Wir leben hier in Deutschland und Europa jedoch in einer repräsentativen Demokratie.

Die politischen Sachentscheidungen werden nicht durch das Volk direkt, sondern durch gewählte Abgeordnete bzw. Räte getroffen.

Das hat Vorteile, denn für eine gute Entscheidung ist ein Hintergrundwissen erforderlich.

Volksentscheidungen können überdies leicht manipuliert werden.

Wir die Bürger haben also nur alle paar Jahre die Möglichkeit durch die  Wahl einer Partei bzw. eines Gemeinderates unseren politischen Willen auszudrücken.

Wir Bürger sollten diese Möglichkeit nutzen. Gehen sie daher zur Wahl.

 Im kommunalen Bereich, besonders in einem kleinen Ort wie Plüderhausen ist die Entscheidung einfacher. In der Regel kennt man die Bewerber. Deren Zugehörigkeit zu einer Fraktion kann ein weiterer Anhaltspunkt für ihre Entscheidung sein.

Bei der Wahl zum Europaparlament kennt man die Kandidaten in der Regel nicht. Hier wird man sich für eine Liste entscheiden müssen.

Hinter diesen Listen stehen unterschiedliche Politikverständnisse.

Bei der Europawahl sollte man bedenken, dass viele Vorschriften und Gesetze welche durch das Europaparlament erlassen werden für die Mitgliedsländer der EU verbindlich sind. Die Europawahl ist also nicht irrelevant.

Noch ist nicht klar in welche Richtung sich Europa entwickeln wird.

Wieviel und welche nationale Selbstbestimmung sollen die Mitgliedsländer im der EU in Zukunft erhalten.

Vor allem darin entscheiden sich die einzelnen Parteien.

Manche sind der Meinung der Nationalstaat sei grundsätzlich ein Übel.

Andere sehen im Nationalstaat die bewährteste Form der demokratischen staatlichen Organisation.

Wählen sie, aber wählen sie mit Bedacht.

           Dr. Thomas Häussermann

FW-FD Fraktion im Plüderhäuser Gemeinderat.

Plüderhausen – 2019 bis 2024 Gemeinsam gestalten

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

am 26. Mai 2019 wird ein neuer Gemeinderat gewählt.

18 Bürger aus unserem Ort dürfen dann wieder stellvertretend für unsere knapp 9500 Einwohner in den nächsten fünf Jahren die Richtungen unsrer Kommunalpolitik mitgestalten.

Wollen Sie z.B mitentscheiden:

-  für was die Gemeindefinanzen ausgegeben werden soll?
-  ob der Remssteg saniert oder die Ostüberführung gebaut werden soll?
-  wann die Brühlstrasse oder doch zuerst das Söndle ausgebaut werden?
-  ob der Schneepflug zuerst in der Hauptstrasse und gleich danach im Schneeberg fährt?
-  wo die Ortsgestaltung und Entwicklung über Bebauungspläne vorangetrieben werden soll?
- dass Gewerbegebiete und / oder doch neue Wohnbaugebiete ausgewiesen werden sollen?
- ob auch in Ihrer Straße ein Glasfaser Turbo-Internet verlegt wird?
- welche Bestattungsvarianten auf unserem Friedhof angeboten werden sollen?
- wie die Rems erlebbar gemacht wird und ob am Badesee ein neues Umkleidegebäude gebaut wird?
- wie die interkommunale Zusammenarbeit mit Urbach weiter ausgebaut werden soll?
- welche Spielplätze neu gestaltet und wie unsere Schulen den Weg in die Digitalisierung schaffen?
- wie der Gemeindewald bewirtschaftet wird oder wo weiter Hundetoiletten aufgestellt werden?

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Dieser kleine Ausschnitt spannt einen Bogen über kleine oder größere Entscheidungen die so oder so ähnlich im Gemeinderat, im Verwaltungs- oder technischer Ausschuss, im Kindergarten- oder Schulbeirat oder gar in der Steuerungsgruppe Jugendarbeit anfallen können.

Ich bin nun seit 4 ½ Jahren Gemeinderat und habe mir vor meiner Wahl nicht die ganzen Facetten vorstellen können. Als Gemeinderat befasst man sich mit Themen für die Gemeinschaft, die den persönlichen Horizont in viele Richtungen erweitern. Das ist spannend, macht Spaß und bietet die Möglichkeit den Ort mit zu gestalten und zu prägen.

Bei zahlreichen Ortsbegehung, Firmenbesichtigungen, Klausurtagungen, Preisverleihungen oder
Vereinsveranstaltungen lernt man den Ort und die Einwohner von Plüderhausen, Walkersbach sehr gut kennen.

Möchten auch Sie an einer modernen digitalen Gremienarbeit über Tablet und Volltextdatenbank mitwirken? Haben Sie schon öfter gedacht, das würde mich auch interessieren oder ich hätte dies oder das ganz anders vorangetrieben? Dann möchte ich Sie ermutigen, lassen Sie sich als Kandidat auf eine Liste der Fraktionen aufstellen, oder noch besser, werden Sie Mitgestalter auf unsere Liste der Freien Wähler / Freie Demokraten.

Kommen Sie mit uns FW-FD-Gemeinderäten ins Gespräch, bringen Sie Ihre Themen, Wünsche, Kritik oder Lob mit. Gerne informieren wir auch über in nächster Zeit anstehende Themen.

Wir von der FW-FD freuen uns darauf.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Silvan Vollmar
Gemeinderat FW-FD

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Neuordnung des Bahnhofumfeldes

Es tut sich was auf der Nordseite des Bahnhofs. Einiges ist im Hintergrund angestoßen worden und wird nun bald sichtbar in Erscheinung treten.

Das Bahnhofsgebäude und ein Geländestreifen nördlich der Gleise konnte die Gemeinde Plüderhausen von der DB erwerben. Das Gebäude wird derzeit zur Vermietung angeboten. Mittelfristig ist nun eine Umgestaltung,  Aufstockung oder Nutzungsänderung des Gebäudes möglich.

Beim Drogeriemarkt ist der Spatenstich erfolgt. Nach einer sehr ambitionierten Bauzeit von 6 Monaten soll der Markt im November eröffnet werden. Gegenüber wird der Lebensmittelmarkt Lidl seine Verkaufsfläche erweitern und die Stellplätze umgestalten.

Das Gebäude "Costa Villa" Bahnhofstrasse2, wird derzeit saniert und zur Wohnnutzung umgestaltet.

Die Vergabe von Straßenbauleistungen in der Bahnhofstrasse ist erfolgt. Ein Baustart steht in Kürze an. Das Bahnhofsumfeld wird gestalterisch aufgewertet und begrünt, so dass Bahnreisende künftig freundlicher begrüßt werden.

In Summe konnten einige Chancen genutzt werden, die einer Neuordnung des Bahnhofsumfeldes einläuten. BM Schaffer fasste es beim Spatenstich wie folgt treffend zusammen: "Ab November wird der Drogeriemarkt mit seinen über 8.000 Produkten neben den attraktiven Einkaufsangeboten in der Ortsmitte und den drei großen Lebensmittelmärkten ein weiteres Argument liefern, zum Einkaufen vor Ort zu bleiben!"

Wir von der FW-FD freuen uns darauf.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Silvan Vollmar
Gemeinderat FW-FD

 

Unsere GEMEINDEFINANZEN für ALLTAGSTAUGLICHE Investitionen

Man kann nicht mehr Geld ausgeben als man hat. Wenn sich Regierende und Verantwortliche in der Politik, in der Vergangenheit, mehr an diesem Prinzip bei Entscheidungen und Planungen orientiert hätten, dann wäre die Schuldensituation nicht so wie aktuell, beinahe in allen Bereichen. Die Tatsache, wir hätten keine Kredite abzubezahlen, könnten Rücklagen bilden, wäre doch ein Traum und wir könnten unbeschwert von dem Gedanke „immer diese belastenden Schulden“ unser Leben und auch Plüderhausen mit Walkersbach und den Höfen sinnstiftend gestalten.

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Aktuell sind wir bei den Haushaltsberatungen für das Jahr 2017 und den darauffolgenden Jahren. Die Fraktionen brachten zusätzlich, zu dem was die Verwaltung geplant hat, zweiunddreißig Haushaltsanträge ein, in denen es natürlich auch um die Verteilung der Finanzen ging, hinein in die einzelnen Projekte. Das ist immer eine spannende Zeit, aber auch eine Chance, als Gemeinderat und damit den Vertretern der Bürger/innen, aktiv an der Zukunft mitzugestalten.

Wenn wir zurückblicken auf das zu Ende gehende Jahr 2016, dann jagte ein Einweihungs – und Übergabetermin den nächsten. Unser Bürgermeister und auch wir als Gemeinderat konnten mit dabei sein, bei der Fertigstellung verschiedenster Investitionen, die dazu dienen, die Infrastruktur und den Lebenswert von Plüderhausen ( und damit ist immer auch Walkerbach und die Höfe gemeint ) zu erhalten und zeitgemäß weiterzuentwickeln. Der neue Schulinnenhof, der erweiterte Brandschutz, die notwendige Beschilderung an der Hohbergschule, das neue Baugebiet Waid II mit den angrenzenden Straßen- und Kanalerneuerungen, der neue Kunstrasen auf dem Sportplatz, das neue Flüchtlingswohnheim, weitere Stelen auf dem Friedhof, neue Glasfaserleitungen und dann noch rechtzeitig zur Advents – und Weihnachtszeit die dazu passende Beleuchtung durch Sterne mit moderner, stromsparender LED – Technik ( 42 W pro Stern ). Das sind alles optionale Investitionen parallel zum ganz normalen Gemeindehaushalt.

Jetzt gilt es, auch im Blick auf die Remstalgartenschau das liebe Geld so zu investieren, dass wir auch noch in fünf oder zehn Jahren nach der Gartenschau sagen können, diese Projekte sind bestens gelungen, wunderschön und auch heute noch ALLTAGSTAUGLICH. Ob das ausreichend Parkplätze am Brunnenrain sind, die sich in eine Neugestaltung integrieren lassen, eine notwendige Beschattung für den Spielplatz am Markplatz, und vieles mehr. Es muss doch möglich sein, die möglichen Projekte so zu gestalten, daß die Bürger/innen erkennen, daß hier mit Sorgfalt, aber auch mit gestalterischen Elementen die Sinn machen, investiert wurde. Allen Beteiligten, die Ideen entwickeln, planen, mitbestimmen und dann auch verantworten, wünsche ich von ganzem Herzen den Blick fürs GANZE. Auch für das normale Leben im Gemeindealltag und vor allem auch für die Zeit nach der Gartenschau, die ja mit dem Titel „unendlich erleben“ schon die Zukunft vorzeichnet, sollen diese Investitionen dienen. Eine Zeit, dass wir einmal, für unsere Verhältnisse, „unendlich“ viele Schulden haben, wünsche ich uns nicht. Ich bin überzeugt, dass konstruktiver Austausch über Ideen und geplante Vorhaben dazu führen, dass vertretbare Projekte umgesetzt werden können, die unsere Finanzsituation nicht in eine Handlungsunfähigkeit führt. Mein persönlicher Wunsch ist, dass wir weiter zusammenstehen und entsprechend handeln. Ich rechne mit Ihnen.

Mit besten Grüßen

Ihr GR Thomas Schwenger  FW-FD -Fraktion

P.S.: Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, auch im Namen der FWFD - Fraktion eine besinnliche Adventszeit mitten im STERNENGLANZ von Plüderhausen.

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EINKAUFEN in unserem Plüderhausen HEUTE und in der ZUKUNFT

Schuhe, einige Dübel und die dazu passenden Schrauben und dann noch ein Parfüm als Geschenk, stehen heute unter Anderem auf der Einkaufsliste.

Dazu muss man in einen der Nachbarorte fahren, da man dies in Plüderhausen noch nicht kaufen kann, oder ich setze mich an den Rechner und bestelle Online, Schuhe zur Auswahl und die nicht passen und nicht gefallen sende ich zurück. Diese Möglichkeit besteht 24 Stunden mal 7 Tage in der Woche. Ein großer Internethändler plant aktuell in großem Stil den Verkauf von Lebensmittel mit der Direktlieferung nach Hause.

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Untersuchungen dies mit einer Drohne zu erledigen, vor allem in Großstädten laufen aktuell. Sehr vieles hat sich verändert in den letzten Jahren und wir sind noch lange nicht am Ende dieser Entwicklungen, die auch in Plüderhausen nicht ohne Wirkungen bleiben. Unsere Einzelhändler kämpfen mit den verschiedensten Herausforderungen, auch was diese neuen Einkaufstrends betrifft.

PERFEKT wäre natürlich, wenn alle Bürger im Ort das kpl. Angebot an Waren hätten die man zum Leben benötigt und dann auch diese dort gekauft werden. Damit bliebe die Kaufkraft am Wohnort.

Dieser Traum wird ein Traum bleiben und doch können wir Entscheidungen treffen, die das Warenangebot in Plüderhausen wesentlich erweitern. Der mögliche Drogeriemarkt Rossmann gegenüber dem Discounter Lidl ist so eine Chance, dass sich das Einkaufsverhalten in Zukunft verändern kann. Damit vergrößert sich das Warenangebot in Plüderhausen für uns alle.

Das ist gut so, denn wir dürfen die Augen vor Realitäten nicht verschließen und müssen zukunftsfähig bleiben - und wenn möglich werden. Wir können aktiv mitwirken, dass Plüderhausen auch in diesem Bereich zeitgemäß wächst und noch attraktiver wird, wenn wir die dazu notwendigen Entscheidungen voranbringen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger bitte unterstützen Sie mit ihren Einkauf die örtlichen Händler und Dienstleister. Sie wissen ja, beim einkaufen kann man ja auch liebenswerte Personen treffen, sich über Aktuelles austauschen, sich noch etwas nettes sagen und wünschen und damit auch die lebensnotwendigen Kontakte pflegen. Das klingt romantisch, aber es ist möglich und dies kann das Leben sehr bereichern. Es wäre wünschenswert wenn jeder mitdenkt und entsprechend handelt, und damit aktiv die Entwicklungen an unserem Ort unterstützt. Was kann ich dazu beitragen, daß Geschäfte und Dienstleister erfolgreich bleiben, oder werden, ist eine ernsthafte Frage an Sie? Lasst uns weiter zusammenstehen und entsprechend handeln. Ich rechne mit Ihnen.

Mit besten Grüßen Ihr GR Thomas Schwenger  FW-FD -Fraktion

P.S.: Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, auch im Namen der FWFD - Fraktion einen genialen Sommer 2016 und wenn Sie in den Urlaub reisen, dann kommen Sie bitte gut erholt und gesund wieder zurück, den wir brauchen uns hier in unserem Plüderhausen.

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GEMEINDEENTWICKLUNGSKONZEPT

Auf Basis eines  Gemeinderats-Beschlusses  aus dem Jahre 2015 hat ein Team aus Architekten und Stadtplanern der STEG Stadtentwicklung GmbH die Grundlagenermittlung für ein Gemeindeentwicklungskonzept erarbeitet und an die Verwaltung und Gemeinderat übergeben.

Die räumlichen Gegebenheiten und Flächennutzungsplanungen wurden zusammengetragen.
Örtlichen Verhältnisse wurden bei Ortsbegehungen aufgenommen und Gebäudeleerstände sowie bauliche Erweiterungsmöglichkeiten kartiert.

Auf diese Weise wurde eine planerische Basis zusammengestellt, von der aus nun die verschiedenen Themenfelder der Gemeindeentwicklung vertieft erarbeitet werden können – eine Arbeit, die uns in der Gemeinde Plüderhausen in nächster Zeit nachhaltig begleiten wird.

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Bürgermeister | Verwaltung | Gemeinderat | Arbeitskreis Bürgerbeteiligung | Handel + Gewerbe | interessierte Bürger
sind nun aufgerufen gemeinsam ein Gemeindeentwicklungskonzept zu erarbeiten welches Ziele für die Ortsentwicklung setzt und konkrete Maßnahmen und Projekte hierfür benennt.

Es soll als Leitlinien und Zielsetzungen für richtungsweisende Entscheidungen dienen und

  • einen Prozess einleiten
  • den gesamten Ort betrachten
  • Entwicklungspotenziale erkennen und nutzen
  • zukunftsfähige und ortsspezifische Modelle und Projekte entwickeln
  • alle Akteure einbinden
  • Grundlage für kommende kommunalpolitische Entscheidungen sein.

Eine Dokumentation mit Ausarbeitung von Strategien,  Zielen, Maßnahmen, Projekten sowie Umsetzungskonzept für städtebauliche Entwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Versorgung, Arbeit, Landschaft, Wirtschaft, Einzelhandel, Gewerbe, Infrastruktur, Image, Ökologie, Verkehr, Mobilität, Freizeit und soziales Miteinander können beispielhafte Ziele darstellen.

Themen wie Schulentwicklung / Nachnutzung Schlossgarten Areal incl. Notariat, Standortentscheidung Bauhof, mittelfristig Standortentscheidung Feuerwehrhaus, Lagerhalle der ARGE Plüderhausen-Festtage, Raumbedarf für Vereinszwecke, Ausweisung von Wohn- und Gewerbe-Baugebieten, Remstal Gartenschau 2019, Verzahnung von Rems Ufer über Belebung des Marktplatz bis zur Grünanlage auf dem Areal der Bahmüller-Schmiede an der Hauptstraße,  sind Schlagworte aus den letzten Wochen, die zeigen, dass vielerlei Themen anstehen, welche Chancen enthalten, dass unser Ort nachhaltig positiv gestaltet werden kann.

Wir als FW | FD – Fraktion möchten gemeinsam mit allen interessierten Akteuren mithelfen,
dass Plüderhausen auch in Zukunft liebenswert | lebenswert bleibt.
Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne im persönlichen Austausch zur Verfügung. Kommen Sie auf uns zu.

Mit besten Grüßen
Ihr Silvan Vollmar im Namen der FW | FD - Fraktion

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Die PERFEKTE Zukunft für unser Plüderhausen !?

Sie hatten hoffentlich einen guten Start in dieses neue Jahr 2016 und sind trotz aller dramatischen Veränderungen in unserem Land voller Zuversicht und Hoffnung. Auch der Gemeinderat hat nach dem Jahreswechsel seine Arbeit wieder aufgenommen mit bisher zwei Sitzungen. Wir wollen weiter daran arbeiten, dass Plüderhausen ein lebens- und liebenswerter Ort bleibt und zukunftsfähig wird. Über die Anträge der Fraktionen wurde diskutiert, abgestimmt und diese unterschiedlich priorisiert was die geplante Umsetzung betrifft. Auch der Haushaltsplan 2016 wurde im letzten Jahr verabschiedet und von den Fraktionen in den Haushaltsreden kommentiert. Gerne kann man diese noch einmal lesen, wenn man auf der bestens gelungenen neuen Homepage der Gemeinde unter: Rathaus&Service / Mitteilungsblatt / Archiv klickt. ( Ausgabe 2015–53 )

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Eine sehr bewegende Frage, die immer Diskussionsintensiv bleiben wird ist: wie schaffen wir es, mit den möglichen finanziellen Mitteln die Plüderhausen zur Verfügung stehen, die vorhandenen Herausforderungen und Zukunftsaufgaben zu bewältigen. Die Suche nach den PERFEKTEN Lösungen, die wir uns alle wünschen, ist oft sehr ernüchternd.

Zu den täglichen Pflichtaufgaben die eine Kommune hat kommen ja auch die wichtigen Planungen für die Zukunft, mit der man frühzeitig beginnen muss. Ein aktuelles, sehr gutes Beispiel dafür ist der Hochwasserschutz im Zusammenhang mit dem Gewerbegebiet Heusee II. Nach einer jahrelangen Planungszeit, mit vielen Sitzungen, wird in diesem Jahr mit dem Bau des Pumpwerks begonnen. Dieses Beispiel zeigt, dass es bei Großprojekte keine Schnellschüsse geben kann, sondern eine geduldige Abwägung aller notwendigen Faktoren, um eine Win Win – Situation für alle Beteiligten zu erhalten.

Im ganzen Land gibt es beinahe nur noch ein zentrales Thema, auch verstärkt durch die Landtagswahl am 13. März, „Flüchtlinge und deren Zukunft“. Plüderhausen ist bis heute gut aufgestellt und bereitet sich weiter vor für Menschen die aus schwierigen Lebensumständen in ihren Herkunftsländern kommen. Mit der Verleihung der Brunnenmedaille am Neujahrsempfang, an den Leiter der Arbeitskreis Flüchtlinge, Herr Wagner ( HERZLICHE GRATULATION ), hat man diese Arbeit mit seinem ganzen Team zu Recht in den Fokus gestellt, um diesen beachtlichen Dienst an Menschen zu ehren.

Der Zusammenhalt in einer Ortschaft, in einer Zeit von brisanten Herausforderungen ist nur dann gefährdet, wenn die wesentlichen Prinzipien menschlichen Zusammenlebens missachtet werden. Wertschätzung, konstruktive Kommunikation, Nächstenliebe, Respekt und Transparenz bei Entscheidungen sind beispielhafte Qualitäten und Gedankenanstöße die ein lebenswertes Miteinander beschreiben.

Auch Fehler sind erlaubt weil es keine PERFEKTEN Lösungen geben wird, was immer wir leben und entscheiden. Die Frage ist ja, gewinnt der vermeintliche Argumentationsstärkere oder findet man eine Lösung die in die Zeit passt neben allen persönlichen Profilierungen und sonstigen Kräften, die eine wichtige zukunftsweisende Entscheidung in eine Richtung beeinflussen. Demokratie ist bestimmt nicht einfach zu leben, hat aber aus unserem Land sehr viel Gutes hervorgebracht um das uns viele beneiden. Wenn Fehler gemacht werden, ist es echte Größe, wenn man dazu steht. Wesentlich dabei ist, diese zu korrigieren und wenn im zwischenmenschlichen Bereich Fehler passiert sind, sich auch bei den Betroffenen zu entschuldigen. Das kostet etwas und ist positiv, weil dann die Luft wieder klar und das wertvolle Vertrauen wiederhergestellt ist, als Grundlage für ein weiteres gutes Miteinander.

Leisten auch Sie, liebe Mitbürger/innen aus Plüderhausen, Walkersbach und den Höfen Ihren Beitrag, in dem Sie mit lebenswerten Prinzipien Ihr Leben gestalten und wenn Sie Ideen, konstruktive Kritik oder Fragen haben, dann sprechen Sie mit uns. Wir wollen nicht nur im Wahlkampf für Sie da sein. sondern auch zwischen den Jahren, eigentlich jeden Tag neu. Unterstützen Sie die Entscheider an den beinahe PERFEKTEN Lösungen für Plüderhausen und Walkerbach um unsere Heimat Lebens – und Liebenswert zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ein gutes Jahr 2016 und verlieren sie nicht den Mut ihr Leben zu gestalten.

Mit besten Grüßen Ihr GR Thomas Schwenger im Namen der FW-FD -Fraktion

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MUTMACHENDES in UNSEREM Plüderhausen !

Vor einem Jahr waren wir mitten im Wahlkampf, um den Gemeinderat für die nächsten 5 Jahre zu wählen. Heute, im Rückblick sind seit dieser Zeit einige mutmachende Projekte realisiert die zum Teil lange Vorbereitungszeit hatten. In Plüderhausen tut sich einiges, was Mut macht. Gemeinsam durften wir die Projekte mitberaten und durch die Abstimmungen im Gemeinderat zur Umsetzung freigeben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und den verschiedenen Ämtern ist ein wesentlicher Bestandteil, der zum Gelingen von all dem beiträgt, was für Plüderhausen und Walkersbach zukunftsweisend ist. Hier eine nicht vollständige Auflistung der Aktivitäten und Projekte die in den letzten Monaten realisiert wurden.

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Aktivitäten und Projekte die in den letzten Monaten realisiert wurden. Die neuen Räume der Bücherei sind gelungen und einladend eingerichtet. Das Gewerbegebiet Ost wurde erweitert und bekommt durch die Verlegung des Mühlkanals ein attraktives Erscheinungsbild, auch in Verbindung mit dem neuen Radweg entlang der Rems. Die erweiterten, auch Bauaktivitäten von vorhanden Firmen und die Ansiedlung von neuen Betrieben stabilisieren den Gewerbestandort Plüderhausen. Die jugendgerecht eingerichteten Räume für die offene Jugendarbeit im Gebäude der Förderschule sind einladend und bieten den Jugendlichen, zusammen mit den Jugendsozialarbeitern passende Möglichkeiten für dieses wertvolle Freizeitangebot. Das Baugebiet Weid II mit dem geplanten Bau von über 40 neuen Häusern gibt vor allem Familien die Chance in Plüderhausen ein attraktives Zuhause zu finden. Die Kindergärten und Schulen in unserem Ort sind mit motiviertem Personal ausgestattet und freuen sich auf Zuwachs in einer Zeit wo immer weniger Kinder geboren werden. Auch entlang der Hauptstraße ist einiges in Bewegung. In zwei Monaten sind die Seniorenwohnungen fertiggestellt. Die geplante Neuordnung der Parkplätze mit Bäumen dazwischen, ist die Fortsetzung für den bereits neu gestalteten Straßenzug. Die notwendige Erneuerung der Kanäle wird auch dort eingebracht und mit den, durch den Landkreis finanzierten Belagsarbeiten, abgeschlossen. Für eine ordentliche Unterbringung der Flüchtlinge die uns noch zugewiesen werden sind wir in der Pflicht. Das sehr zügig geplante Haus auf einem erworbenen Grundstück ist aktuell in der Genehmigungsphase. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr. Ein HERZLICHER DANK an ALLE Plüderhäuser die sich für die Flüchtlinge ehrenamtlich engagieren. Lobenswert ist auch das ehrenamtliche Engagement in der Vorbereitung auf die Remstalgartenschau 2019. Da wurden schon viele Stunden und Herzblut investiert von den Bürgerinnen und Bürgern in den Arbeitskreisen. VIELEN DANK ! Das Interesse und die Themen der Auftaktveranstaltung haben gezeigt, daß auch hier etwas entstehen kann, was über die Gartenschau hinaus, für Plüderhausen Bestand hat. Am 6. April 2019 fällt der Startschuss für 205 Tage Remstal Gartenschau. Von der Apfelblüte bis zur Weinlese präsentiert sich dann das Remstal von seiner schönsten Seite.Die Gemeindeverwaltung, die Vereine, die Kirchen und sonstige Organisationen haben die Menschen im Blick, was bei den Hautversammlungen und gemeindlichen Veranstaltungen, die in den letzten Wochen stattgefunden haben, immer wieder betont wurde. Natürlich gibt es auch unterschiedliche Meinungen über Prioritäten, wo und wie man die Finanzen und vorhandene Ressourcen einsetzt. Deshalb wollen wir als Gemeinderäte hinhören und Entscheidungen treffen die Plüderhausen und Walkersbach lebens – und liebenswert machen. Dafür setzten wir uns weiter ein und engagieren uns. Liebe Bürgerinnen und Bürger, wenn es um konstruktive Ideen geht oder auch um Kritisches, das wir anpacken müssen, sind wir für Sie da. Den mit jedem Tag beginnt die Zukunft neu und genau diese wollen wir gestalten für alle Generationen die in Plüderhausen und Walkerbach eine Heimat gefunden haben und noch finden werden.

Mit besten Grüßen Ihr GR Thomas Schwenger FW-FD

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Neue Räume der Gemeindebücherei

Die Gemeindebücherei hat in Plüderhausen, Hauptstr. 56 neue Räume bezogen. Die FW-FD Franktion des Plüderhäuser Gemeinderats gratulierte der Gemeindebücherei zu den neuen Räumen und schenkte ihr zum Einzug eine große Wanduhr.

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Windkraft ja! Aber um jeden Preis und an jedem Standort ?

Der Weg aus der Atomenergie wird beschritten. Für meine Gefühle zu schnell, dennoch mittelfristig richtig. Gleichzeitig muss der Einstieg in erneuerbare Energien erfolgen. Das ist auch richtig. Nur dazu sollten einige „Wegweiser“ nicht übersehen oder absichtlich umgangen  werden!

Wie allgemein bekannt, gibt es eine ganze Anzahl von verschiedenen Möglichkeiten, alternative Energie zu erzeugen.

Nur einige Beispiele: Bioenergie, Erdwärme, Meeresenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und Windkraft.

Nicht für jede Form der Erzeugung ist derselbe Standort geeignet.

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Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 10 % des Stromverbrauches aus heimischer Windenergie zu decken. Dazu  wurden vom Regierungspräsidium Standorte ausgesucht. Einige davon rund um Plüderhausen, im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Dieser wurde 1979 gegründet und zahlreiche Landkreise, Städte, Gemeinden und Land- u. Forstwirtschaftliche Verbände gehören ihm an. In der Zeit von 1979-2006 wurden mehr als 15 Mio. Euro in Erholungseinrichtungen, Landschaftspflege, Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit und in die Erhaltung des Kulturerbes investiert.

Für den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald wurde eigens eine Verordnung erlassen, deren Zweck es ist, diesen als vorbildliche Erholungslandschaft zu entwickeln und zu pflegen.

Auch wenn Kommunalpolitiker Fichten im Naturpark nicht als schützenswert betrachten, fehlt mir hierzu der Glaube an die Vernunft!

Nun zum Standort Hohberg und Umgebung:

Seit Kurzem werden Windmessungen auf dem Hohberg gemacht. Das ist schon der richtige Weg, NUR, wenn, bevor ein verwertbares Ergebnis vorliegt, kurzer Hand die Naturparkverordnung so „umgestrickt“ werden soll, dass problemlos Windkraftanlagen, ungeachtet der geschützten Natur, installiert werden können, muss schon die Frage erlaubt sein, ob es hier nur um politische Ideologien geht oder um tatsächlich sinnvoll, umweltverträglich und wirtschaftlich gehandelt wird.

Obendrein fehlt derzeit noch ein Konzept für die Stromspeicherung.

Die Entscheidung, ob in unserem Schwachwindgebiet Windkraftanlagen überhaupt sinnvoll sind, sollte erst getroffen werden, nachdem transparent ermittelte Messdaten und Wirtschaftlichkeitsnachweise vorliegen, und ein Konzept vorhanden ist, wie das temporär Überangebot an Windstrom gespeichert werden wird.

Claudia Jensen
und die FW-FD-Fraktion,  Dr. Thomas Häussermann, Gerda Rost, Thomas Schwenger, Silvan Vollmar

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Haushaltrede 2015

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen,

liebe Bürgerinnen und Bürger und Vertreter der Presse,

seit Jahren ist der Haushalt von Plüderhausen auf Kante genäht. Das wissen wir alle – wir wissen auch, dass ein erheblicher Teil den ständigen Sanierungsverpflichtungen im Bereich von Wasser und Abwasser geschuldet ist. Dort müssen verpflichtend  jährlich Teilbereiche saniert und finanziert werden.

Doch mit einem „das ist halt so“ oder „das wissen wir…“ dürfen wir uns nicht begnügen. Denn bei einem Schuldenstand von über 10  Mio. im Kernhaushalt und in den Gemeindewerken, ist äußerste Vorsicht und Fingerspitzengefühl geboten.

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Das darf weder politische noch finanzielle Begehrlichkeiten wecken, die nicht zur Stabilisierung des Haushalts und der Weiterentwicklung der Kommune dienen.

In der Realität stehen wir aber vor wichtigen Herausforderungen, vor allem mit wenig Geld zielgerichtet viel gestalten. Einige wichtige Bausteine möchte ich herausgreifen.  

1.   Konsolidierung des Haushalts durch zukunftsorientierte Investitionen  zur Einsparung von beispielsweise Miet- Unterhaltungs- und Energiekosten!

Dazu hat unsere Fraktion einen umfassenden Antrag gestellt, der beinhaltet, dass mit Substanzschaffung beispielsweise Mieten und Kosten in Fremdobjekte eingespart werden können.

Ebenso muss das Ziel auch sein, die interkommunale Zusammenarbeit auszubauen.

Vor allem mit der Nachbarkommune, aber ich denke, da gibt es ebenso kreisweite Möglichkeiten, Synergieeffekte zu nutzen. Neben dem Thema Bauhof könnte beispielsweise eine zentralisierte kreisweite Lohn-und Gehaltsabrechnung Stellen und Kosten einsparen. Weitere Themen müssten noch analysiert werden.

1.   Standortsicherung auch durch intelligentes Internet, das längst zum Standard einer funktionierenden Infrastruktur in innovativen und modernen Kommunen gehört.

In allen Bereichen, für Gewerbe- und Industrie und für Privathaushalte.

2.   Den Einwohnerrückgang stoppen!

In den letzten 10 Jahren hat Plüderhausen ca. 300 Einwohner verloren. Fragen wir uns, woran es liegt, stellen wir fest, dass fast kein erwerbbarer oder mietbarer Wohnraum angeboten wurde oder wird. Hier sind wir mit der Erschließung vom neuen Wohngebiet, Weid II, einen ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen. Wir freuen uns, dass unser Vorstoß, dort eine Prämie für bauwillige Familien mit Kindern auszusetzten, eine Mehrheit finden konnte. Es ist ein Anreiz für Familien, sich in diesem neu erschlossenen Wohngebiet anzusiedeln. Somit ein Signal in die richtige Richtung.

Weitere Standorte, die durchaus noch angegangen werden müssen, gibt es.

Bei der Ansiedlung von Gewerbe und somit der Schaffung von Arbeitsplätzen sehe ich noch weitere Kapazitäten, denn, wohnen und arbeiten an einem Ort ist attraktiv, spart Zeit, bringt Geld und schont obendrein die Umwelt.  

3.   Die Flüchtlingsunterbringung

Eine kommunale Aufgabe, Wohnraum für zugewiesene Menschen, die aus Ihren Heimatländern vertrieben, verfolgt und misshandelt werden zu schaffen. Das kostet uns viel Geld  aber ist auch eine Chance um, teils gut ausgebildete Menschen anzusiedeln,  zu integrieren und zu beschäftigen.

An der Stelle möchte ich den vielen ehrenamtlichen danken, die sich um die Belange dieser Menschen kümmern.

4.   iKG:

Die IKG, die sich durchs gesamte Remstal erstreckt, ist ein interkommunales Projekt, und geht über die Kreisgrenzen hinaus, vom Ursprung der Rems bis zur Mündung. Plüderhausen ist eine Perle in dieser Kette und geht solidarisch dieses gemeinsame Projekt mit. Dies haben wir so beschlossen, mit der Hoffnung dass das Thema Mobilität die Deutsche Bahn mit ins Boot bringt, und einen der letzten nicht behindertengerechten Bahnhöfe der Rems Bahn zu modernisieren. 

Dabei sein ist aber das Eine.

Die Umsetzung mit einem oder verschiedenen eigenen Projekten, die für Plüderhausen einen Mehrwert für die Zukunft bringen ist eine Herausforderung zwischen Finanzierung und Kreativität.

Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung hat sich der iKG angenommen. Und wir werden in Kürze Ergebnisse beraten, die sich sehen lassen können. Das heißt, dass sehr früh, gemeinsam eine Entscheidung über die Investitionssumme, die wir bereit sind bis 2019 auszugeben,  getroffen werden muss.

Konzentrieren wir uns auf die wichtigen Aufgaben, die vor uns liegen. Denn nur dann sind wir in der Lage, langfristig Freiwilligkeitsleistungen für Jugendarbeit, Senioren, Vereine,  Kultur und Feste zu leisten.

Plüderhausen und Walkersbach hat eine rührige Bürgerschaft. Das ist ein hohes Gut und zeichnet eine moderne Kommune mit Blick nach vorne auch aus.

Danken möchte ich allen Ehrenamtlichen und Vereinsaktiven, ebenso der Verwaltung und den Mitarbeitern der Gemeinde Plüderhausen in allen Bereichen für das Geleistete des vergangenen Jahres

und wünsche allen gesegnete Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.

Ebenso danke ich meiner Fraktion für die konstruktive Zusammenarbeit.

Vielen Dank fürs zuhören.

Die FW-FD-Fraktion stimmt dem Haushalt zu.

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Nur gemeinsam schaffen wir es!

Nach der Gemeinderatswahl am 25.05.2014 haben wir als Fraktionen und auch als neue Gemeinderäte unsere Arbeit aufgenommen. Das Ziel ist eindeutig und klar, wir wollen mit den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat und der Verwaltung, Plüderhausen und Walkerbach aktiv mitgestalten.

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Unsere 1. Sitzung fand am 10.Juli 2014 statt und wir wurden von Bürgermeister Andreas Schaffer feierlich zu unserem Amt verpflichtet. In der ersten Abstimmung in dieser Sitzung ging es um die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges. Die notwendigen Angebote wurden mit großem Aufwand eingeholt und man konnte, auch wegen der Notwendigkeit das 30 Jahre alte Fahrzeug zu ersetzten, nur zustimmen. Das war eine eindeutige Aktion die sehr gut vorbereitet war. Daß es nicht immer so einfache und eindeutige Entscheidungen geben wird, ist heute schon gelebte Realität. Doch die Tragfähigkeit und das Zusammenstehen des Gemeinderats und der Verwaltung wird dann geprüft, wenn man nicht sofort einer Meinung ist und man die unterschiedlichsten Belange bei einer Entscheidung berücksichtigen muss. Als neuer Gemeinderat kennt man bei vielem noch nicht die Entstehungsgeschichte der Projekte und es dann um Beschlüsse geht, die man ganz anders sieht. ( Bsp.: Mühlkanalverlegung ) Ein entscheidendes Kriterium ist, daß es „immer“ und „nur“ um das Beste und um die Zukunft von Plüderhausen und Walkersbach geht. Der Wahlkampf ist vorbei und jetzt wollen wir alle Energie und Kreativität in die anstehenden Projekte und notwendigen Entscheidungen investieren. Dazu benötigen wir trotz aller Unterschiede in letzter Konsequenz „das ziehen an einem Strang“. Alles andere, das ich hier nicht näher beschreiben will, bringt uns nicht weiter und kostet nur Kraft und in letzter Konsequenz auch Geld. Unsere Gemeindefinanzen sind ein brisantes Thema, das uns noch viel Grund gibt unterschiedlicher Meinung zu sein. Doch auch da hilft nur ein argumentieren und handeln mit Augenmaß, um die „richtigen“ Entscheidungen zu treffen. Mein Aufruf an uns alle ist, trotz vieler Unterschiedlichkeiten ein „gemeinsam schaffen wir es“ zu leben und dies bei den notwendigen Entscheidungen zu berücksichtigen. Dieser Gemeinschaftssinn macht uns stark und damit fähig, die Zukunft von Plüderhausen und Walkersbach und deren Bürgerinnen und Bürger, weiter positiv zu gestalten.

Mit besten Grüßen Ihr GR Thomas Schwenger FW-FD

P.S. : Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine besinnliche und gesegnete Adventszeit.

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Projekt ikg 2019

Der Platz bei der Bahmüller Schmiede ist ein zentraler und für Plüderhausen wichtiger Platz . Leider war durch den Termindruck mit dem Förderantrag für Gelder aus der IKG nicht ausreichend Zeit für eine umfassende Diskussion. Bei der Platzgestaltung müssen auch die Interessen der umliegenden Geschäfte berücksichtigt werden. Daher auch wurden auch bei allen Vorschlägen mehr Parkplätze ausgewiesen. Unser Vorschlag enthielt mehrere Intensionen. 

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Wir wollten durch die Schaffung von der Hauptstrasse einzufahrenden Parkplätzen, den Wünschen der anliegenden Geschäfte entgegenkommen. Wir müssen an einem Strang ziehen. Wir sahen aber auch durch den Platz der durch die Parkplätze in der Brunnenstraße bzw Hauptstraße entsteht ,eine gute Möglichkeit diese Parkplätze zu gewissen Zeiten für andere Veranstaltungen zu nutzen (Stände von Schulen ,Vereinen , Parteien).
Des Weiteren wollten wir aus Kostengründen den bereits an  der Hauptstraße angelegten Garten samt Windspiel erhalten. Ebenso wollen wir die Parkplätze an der Bruckgasse nur bis zur Garageneinfahrt des Hauses Greiner voll ausbauen , darüber nur Parkmarkierungen einzeichnen. Das wichtigste ist jedoch die gute Verbindung des neuen Gartens mit dem bestehenden Brunnenplatz, die ebene Anlage des Rundweges und eine Verbreiterung der Brunnenstraße (von 4,5m auf 6m)damit die Autos dort auch Ausparken können.
Für die Gestaltung des Wasserlaufes halten wir einen Wasserspielplatz  für die bessere Lösung. Wir wollen hier einen Treffpunkt für Jung und Alt schaffen. Wir wollen so den Platz und damit die Mitte beleben.

Nun sind wir gespannt was kommen wird.

Stellungnahme der FW-FD Franktion

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Geplante Hochspannungsleitung

Über ein Jahr ist nun schon vergangen, seit TransnetBW zur ersten Trassierungswerkstatt in die Staufenhalle in Plüderhausen eingeladen hat zum offenen, transparenten Bürgerdialog, wie in der Einladung stand. Man wollte rechtzeitig informieren und Meinungsäußerungen mitnehmen. 

Hoch ging es damals her. Emotionsgeladen, aufgewühlt und wütend präsentierten sich die Bürgerinitiativen aus den betroffenen Anliegergemeinden. Der Widerstand gegen die geplante Trasse war fast greifbar. Sogar Bürgermeistern und Sachverständigen war der Unmut deutlich anzumerken.  Mehr…
Auch wir aus Walkersbach wussten, dass wir von dieser Starkstromtrasse (sollte sie kommen) tangiert und der Standort des Waldkindergartens sowie der Weg dahin, mit der Starkstromleitung überspannt werden könnten. 

Was tun? Schleunigst mussten wir etwas unternehmen, um den Widerstand öffentlich zu
machen. Eine Unterschriftenaktion im Ort bestätigte die Einschätzung, dies nicht widerspruchslos so hinzunehmen. 

Warum? Wir wollen weder die Verschandelung unseres Walkersbacher Tals noch die Gefährdung unserer Gesundheit und die der nachfolgenden Generationen durch jetzt noch nicht nachprüfbare Gesundheitsschäden.

Deshalb kämpfen wir, zusammen mit den anderen Bürgerinitiativen dafür, dass die
energiewirtschaftliche Notwendigkeit geprüft sowie eine Bedarfsberechnung durch die Bundesnetzagentur, vorgenommen wird, weil
- diese Stromtrasse ungeprüft in das Gesetz kam.
- der Netzbetreiber TransnetBW nie eine Bedarfsberechnung für diese Stromtrasse
vorgelegt hat und entgegen dem § 3EnLAG nie einer amtlichen Bedarfsprüfung
unterzogen wurde.

Ein Gutachten vom Landratsamt Ostalbkreis, sämtlicher beteiligter BI und der interkommunalen Interessengemeinschaft bestätigt, dass der energiewirtschaftliche Bedarf für diese Leitung nicht besteht, und der damit verbundene Netzausbau nicht zwingend erforderlich ist. Auch die Gemeinde Plüderhausen hat einer Kostenbeteiligung für das von Prof.Stigler, von der Technischen Universität Graz erstellte Gutachten, zugestimmt.

Das Vorhaben wird von vielen Teilen der betroffenen Bevölkerung vor Ort nicht
akzeptiert- und es bleibt zu hoffen, dass nicht gegen den Willen der Bevölkerung ein
Projekt durchgeboxt wird das nicht ausreichend geprüft wurde..

Gerda Rost
FW-FD Fraktion
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Fraktionen haben das Wort

Was den Plüderhäusern unter den Nägeln brennt, konnten sie bei einer Befragung durch die ZVW-Redakteuren schildern. Hiervon berichtete der interessante Artikel.

Die Sorge gleich mehrerer interviewter Lesern galt der Einkaufsituation in der Ortsmitte. Ein fehlendes Schuhgeschäft und die Sorge um Bäckereien werden angesprochen. "Plüderhausen müsse attraktiver werden".
Von einer Leserin wird großen Wert darauf gelegt, dass der Bahnhof endlich einen Aufzug bekommt. Mehr…
Alles richtige und wichtige Anmerkungen, welche wir auch in ähnlicher Weise in der Wahlkampfphase bei unseren zahlreichen Infoständen vernommen haben und fraktionsintern seit längerem diskutieren.

Das Thema innenörtliche Gemeindeentwicklung und Ortsgestaltung - ganz allgemein betrachtet - liegt den meisten am Herzen. Dies wird ein Schwerpunktthema werden welches auch wir schrittweise angehen möchten. Das heißt, gemeinsam mit Verwaltung, Gemeinderat 
und mit den Bürgern werden Vorstellungen und Ideen der Beteiligten diskutiert und nach einer Bestandsaufnahme und Analyse der Stärken und Schwächen zusammengeführt werden müssen.

Bauliche Verbesserungen am Bahnhof sind Aufgaben der Deutschen Bahn. Gemeinderat und Verwaltung sind seit Jahren um Verbesserungen bemüht. Die Bahn hält diese Maßnahmen für nicht dringlich. Gerade mit Blick auf die Interkommunale Gartenschau 2019 wird dies jedoch nochmals mit Nachdruck angegangen. 

Infrastruktur und Rahmenbedingungen wie z.B. Spielplätze, Plätze mit Aufenthaltsqualität, 
Schaffung von Parkflächen müssen bewahrt oder geschaffen werden, um Plüderhausen weiterhin lebenswert und liebenswert zu erhalten. 

Dabei wollen und werden auch wir tatkräftig mitdiskutieren, mitwirken und mitgestalten,
und immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen haben. Packen wir?s an, gemeinsam für unseren Ort.

Ihr Silvan Vollmar
mit den Fraktionsmitgliedern der Freien Wähler - Freie Demokraten
C. Jensen I T. Häussermann I G. Rost I T. Schwenger
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Bürgerbeteiligung

Plüderhausen ist eine kleine, leider auch hochverschuldete Gemeinde. Dies jedoch nicht wegen einer Verschwendungssucht seiner Verantwortlichen. Die Kommune musste in den vergangenen Jahren finanziell vieles stemmen. Schulen, Mensa, Kindergärten, Sportstätten, Erhaltung von Straßen, Kanälen, und Immobilien, Ganztagesschule, Kinderbetreuung für unter Dreijährige usw. Dies alles hat sehr viel Geld gekostet. 

Ein großes Thema der nächsten Jahre wird die Gestaltung und Belebung unserer traditionellen Dorfmitte sein. Das ist die Hauptstraße zwischen Schlossgartenschule und Bahnhof, die Schulstraße, der Markplatz und das Areal zwischen Altenzentrum und Hauptstraße.

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Noch haben wir eine einigermaßen intakte Infrastruktur. Aber vieles bricht weg. Unsere Mitte droht zu veröden. Wie schaffen wir es dieses Gebiet zu beleben?

Im Dorf gibt es so viele hochkompetente Bürger. Deren Ideen brauchen wir, ebenso wie ihre tatkräftige Mitarbeit.

Ob ein Dorf verödet oder erblüht hängt ganz wesentlich auch vom Engagement seiner Bürger ab. Es ist beindruckend welches bürgerschaftliche Engagement durch die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd freigesetzt wurde. 

Im Jahre 2019 ist eine interkommunale Gartenschau im Remstal geplant. Alle Gemeinden des Remstales vom Ursprung bis zur Mündung in den Neckar nehmen daran teil. Dies ist eine Chance auch unseren Ort attraktiver zu gestalten. Das Thema der IKS für Plüderhausen heißt Wasser bzw Leben (am Wasser). Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung arbeitet daran, Pläne für einige Maßnahmen zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang wird die Bahmüller Schmiede in Bälde abgerissen. Auf dem Areal zwischen Altenzentrum und Hauptstraße ist im Augenblick eine Grünfläche mir Bachlauf und einigen Parkplätzen geplant. Die Pläne liegen vom 25.8 bis19.9 im Rathaus aus. Am 23.9 ist eine Bürgerinformation im Rathaus. 

Informieren sie sich, bringen sie sich mit Ideen und Vorschlägen ein. Es muss uns hier in Plüderhausen gelingen ein Umfeld zu schaffen, dass wieder mehr Bürger hier im Ort Einkaufen, Essen, Bummeln, mit ihren Kindern spielen, dass sie gerne hier leben.
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Wieder sprudelndes Nass an der Kirche

Es gibt wieder einen Brunnen am Vorplatz der evangelischen Kirche in Plüderhausen. Der Initiative von Claudia Jensen ist´s zu danken. Der Bürgermeister Besucher und die Spenderin haben ihn nun offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Der Bürgermeister reichte die Gießkanne an Claudia Jensen, und mit dem ersten offiziell geschöpften Wasser aus dem neuen Brunnen wurde fröhlich ein Beet an der nahen Mauer gegossen. "Es war mir wichtig, dass an der Kirche wieder ein Brunnen entsteht", betonte die Spenderin. Mehr…
Brunnen bereichert Ortsbild

Der Vorgänger es nun munter sprudelnden Nasse hatte bei den Arbeiten zum Umbau der Hauptstraße weichen müssen, daran erinnerte Andreas Schaffer in seiner kleinen Ansprache. Claudia Jensen hatte sich in der Folge mit einer Idee für einen neunen Brunnen zu Wort gemeldet. Sie habe auf Anhieb das Rathausteam und den Gemeinderat davon überzeugt. "Sie hat von der Idee bis zur Planung und Umsetzung alles übernommen", bestätigte de Bürgermeister. Er dankte der Spenderin und bezeichnete deren Engagement schmunzelnd "auch ein Stück weit als Vorbild, das andere gern nachmachen dürfen".

Den neu gebauten Brunnen würdigte Schaffer als "Bereicherung unseres Ortsbilds". Er ist innen mit einer Abdichtung aus Kupfer ausgekleidet. Die äußere Verkleidung besteht ausBetonstein. Der Eisenaufsatz für den Brunnen wurde neu aufgearbeitet.

Auch die Mitarbeiter des Bauhofs haben für den neuen Brunnen gearbeitet. "Sie haben sich richtig ins Zeug gelegt", lobte Claudia Jensen.

Das Wasser, das nun sanft ins neu geschaffene Halbrund plätschert, stammt übrigens aus der Quelle am Brunnenrain, informierte Andreas Schaffer.

Ende Zeitungsbericht

Dieses Beispiel zeigt wie engagiert sich Mitglieder der FW-Franktion um die Gemeindebelange kümmern. Deshalb unterstützen Sie uns bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 mit Ihrer Stimme. Wählen Sie FREIE WÄHLER!
Schorndorfer Nachrichten
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Nominierungsversammlung der FW-FD Plüderhausen

Für die Gemeinderatswahl im Mai 2014 haben die FW-FD Plüderhausen e.V. in der Nominierungsversammlung am 10-03-2014 ihren Wahlvorschlag einstimmig beschlossen. 

Die Kandidatensuche war davon geprägt, dass vier amtierende Gemeinderäte nicht mehr an den Start gehen. Diese Situation wurde genutzt, um eine Liste zu erstellen, die viele neue Gesichter enthält, die alle bereit sind, mit Tatkraft an eine neue Aufgabe heranzugehen. Mehr…
Die FW-FD konnte hoch motivierte und fachlich qualifizierte Kandidaten werben. Es sind alle Beruf- und Bevölkerungsgruppen jeden Alters vertreten, so dass die Belange der Plüderhäuser Bürger breit abgedeckt werden. Von den 18 Bewerbern treten 8 Frauen an. Hierdurch ist gewährleistet, dass Themen wie Kindergarten, Schule, Schulsozialarbeit sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter stark im Focus bleiben. Gleich 3 Studenten im Bunde wollen sich besonders für die Interessen der Plüderhäuser Jugend einbringen.
Abgerundet wird die Liste mit einem großen Spektrum an Erfahrung. Frau Claudia Jensen führt die Liste als Fraktionsvorsitzende weiter an. Der frühere Gemeinderat Dr. Thomas Häussermann konnte wieder gewonnen werden. Weiterhin freuen sich die FREIEN WÄHLER sehr über die Unterstützung durch Frau Gerda Rost aus Walkersbach, sie wird sich neben Plüderhausen auch für den Teilort Walkersbach weiterhin in bewährter Manier einsetzen.

Plüderhausen - gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen gestalten - das wollen

Claudia Jensen, Kauffrau, Jhg. 1954
Silvan Vollmar, Architekt, Jhg. 1971
Margit Schneider, Dipl. Ing., Jhg. 1964
Thomas Schwenger, Anwendungsberater, Jhg. 1957
Andrea Bühler, Erzieherin, Jhg. 1964
Michael Österle, Dipl. Ing., Jhg. 1965
Simone Friedrich, Wirt.Ing., Jhg. 1980
Weller Frederik, Student, Jhg. 1990
Rosemarie Weiss-Bannert, Rechtsanwältin, Jhg. 1965
Ahmet Orkun Soytürk, Servicetechniker, Jhg. 1983
Betina Brecht, Verkäuferin, Jhg. 1984
Andreas Link, Maschinenbautechniker, Jhg. 1960
Stefanie Schaal, Studentin, Jhg. 1990
Felix Schulz, Student, Jhg. 1987
Dr. Thomas Häussermann, Arzt, Jhg. 1944
Wolfgang Albrecht, Pensionär, Jhg. 1946
Rüdiger Wolff, Oberstudienrat, Jhg. 1975
Gerad, Rost, Buchhalterin, Jhg. 1945 (Walkersbach)
Rosemarie Weiss Bannert
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